Erhöhter Ferritinwert – Schwangerschaft

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    Kary1004
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    Guten Morgen,

    ich bin 32 Jahre alt, weiblich und in der 23. Woche schwanger mit meinem ersten Kind. Ich habe folgende Frage zu meinem Ferritinwert:
    Im Oktober sagte mir mein Gynäkologe, dass der Ferritinwert ungewöhnlich hoch sei (er lag bei 456). Daraufhin wurde er im November erneut überprüft, und lag dann bei 396. Er ist also zwar gesunken, aber war immer noch zu hoch (Referenzwert lag bei 150). Alle anderen Werte außer Ferritinwert waren jedoch im Normbereich (CRP < 0,1; Hämatokrit, MCH, MCV, etc. Alles in der Norm).

    Zusätzlich dazu hat mein Hämatologe jedoch eine milde Thrombozytendysfunktion festgestellt.

    Nun habe ich mehrfach im Internet gelesen, dass sowohl eine Thrombozytenfunktionsstörung als auch ein erhöhter Ferritinwert auf eine bösartige Krebserkrankung hinweisen können, weswegen ich mir seit Tage große Sorgen mache. Meinen Hämatologen erreiche ich erst am Ende der Woche, so dass ich mich an dieses Forum wende. Mein Hb ist inzwischen auf 10,9 gefallen, weswegen ich seit 3 Wochen Eisentabletten einnehme (75mg pro Tag). Den aktuellen Ferritinwert kenne ich nicht, da er leider nicht mit überprüft wurde.

    Vielleicht noch ein paar Infos, die wichtig sind:

    Im Oktober habe ich 4 Eisentabletten + Vitamin C (50mg) „auf eigene Faust“ eingenommen, bevor die Blutabnahme Anstand. Diese habe ich dann jedoch wieder abgesetzt.

     

    ich hab bis Februar 2020 die Minipille genommen und ca 10 Jahre (mit kurzen Unterbrechungen) keine Menstruation gehabt. Zwischen Februar und September habe ich die Periode sehr regelmäßig bekommen, jedoch immer maximal 3 Tage.

    Ich bin stark übergewichtig mit einem Gewicht von 110,0 kg bei einer Körpergröße von 1,61 m.

    Können Sie mir weiterhelfen, womit ich es eventuell zu tun habe? Muss ich mir Sorgen machen, dass etwas ernsthaftes dahinter stecken könnte?

    Vielen Dank im Voraus und viele Grüße

    Katy1004

     

    #1477 Antworten
    Katy1004

    Eine Sache noch als Nachtrag, falls sie relevant ist: bei mir ist ebenfalls die heterogene Form des Faktor V Leidens diagnostiziert, weswegen ich seit Mitte Oktober täglich 3000 i.E. niedermolekulares Heparin spritze.

    Viele Grüße

     

    Katy1004

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